Es gibt keine Leidenschaft,
die so ansteckend ist wie die Angst.
Michel de Montaigne

Liebe Leserinnen und Leser
Damit Menschen drastische Einschränkungen ihres Lebens hinnehmen, muss man sie in Angst versetzten – abgesehen von Gewaltanwendung. Und in der Angst sind Menschen manipulierbar. Ob Angst vor Krieg, vor einem Virus oder vor etwas anderem, auf einer tieferen Ebene ist es immer Angst vor dem Tod. Meistens vor dem physischen, doch auch vor dem psychischen und dem sozialen Tod.
Laut dem Philosophen und Theologen Sören Kierkegaard ist die Todesangst eigentlich die Angst vor dem Nichts. Der Theologe Paul Tillich unterscheidet zwischen der Angst vor dem Tod, vor der Sinnlosigkeit und vor der Verdammung.
Nichts eignet sich besser, um irrationale Angst zu erzeugen, als etwas für das blosse Auge unsichtbares. Zum Beispiel Dämonen, Viren oder CO2-Moleküle. Auch ein angeblich feindliches Land erfüllt den Zweck. Und im Moment rühren die Kriegstrommeln gegen drei Hauptfeinde: SARS-CoV-2, CO2 und Putin. Das eine sollen wir nicht einatmen, das andere nicht erzeugen – wobei wir es ausatmen – und den letzten nicht riechen können.
Das Säbelrasseln in der Ostukraine und die westliche Kriegspropaganda haben kürzlich wieder zugelegt. Wer wen bedroht ist klar: Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat sich die NATO mit der Aufnahme 15 weiterer Länder massiv nach Osten ausgeweitet.
Dies, trotz der Zusicherung des damaligen US-Aussenministers James Baker an Michail Gorbatschow, – als es um die deutsche Wiedervereinigung und die Aufnahme von Ostdeutschland in die NATO ging – «keinen Inch» weiter nach Osten vorzudringen. Nun wird auch über die Aufnahme der Ukraine diskutiert. Im Juni 2020 wurde das Land in das Enhanced Opportunities Program der NATO aufgenommen.
Doch die Angst vor einem Virus geht tiefer als diejenige vor einem angeblich feindlichen Land oder Staatsoberhaupt. Das Virus könnte überall und in jedem sein. Jeder Mitmensch könnte Putin mit einer Bombe sein. Sogar man selbst!
Welche Rolle spielt das CO2? Was die Wissenschaft anbelangt, ist mein Fazit nach jahrelangen Recherchen: CO2 erwärmt die Atmosphäre, doch es ist kein Motor. Und der menschliche Einfluss ist dabei nicht entscheidend. Der Hauptmotor des Klimas auf der Erde ist und bleibt die Sonne. CO2 wird diesen Motor nicht übertrumpfen können und es wird wahrscheinlich auch wieder kälter werden. Vielleicht zu kalt. Denn kulturell waren wärmere Perioden bislang vorteilhaft.
Und zu behaupten, dass wir durch unser Verhalten, wie mit einem Thermostat, die Erdtemperatur kontrollieren können, ist grössenwahnsinnig. Oder verlogen. Wir wissen viel zu wenig über die komplexen Mechanismen, die das Klima beeinflussen. Der Grund für den Klima-Hype kann somit nicht die Sorge um den Planeten sein.
Spätestens seit die US-Notenbank Fed im September 2019 anfing, täglich Dutzende Milliarden Dollar in den Repo-Markt zu pumpen, war klar, dass die Hütte in die Luft fliegt. Ein kontrollierter Crash musste her, um das betrügerische Geld- und Finanzsystem weiterzuführen, es nach eigenen Vorstellungen umzugestalten und weiterhin frisches Geld in den Markt zu pumpen.
Gleichzeitig könnte es sein, dass die Plandemie inszeniert wurde, weil man mit der angeblichen menschengemachten Klimaerwärmung das erhoffte Ziel nicht schnell genug erreichen konnte. Der Angstpegel musste erhöht werden. Doch nun, da man uns an die «neue Normalität» gewöhnt hat, lässt sich das Klima vielleicht leichter als Vorwand benutzen, um unser Leben weiterhin einzuschränken und den Great Reset voranzutreiben. Doch das sind lediglich Verschwörungshypothesen.
Wussten Sie übrigens, dass wir uns gerade in einer Eiszeit befinden? Und dass wir uns gleichzeitig auf dem Höhepunkt einer Zwischeneiszeit (Interglazial) befinden? Tja, das ist so eine Sache mit dem Klima…